Nach der wirklich sehr anstrengenden Reise von Cancun nach Havanna und so gut wie keinen Schlaf!!!, kamen wir fix und foxi am Flughafen von Havanna an.
Dort nahmen wir ein Taxi zum Hotel und waren von dem was wir sahen sehr gefesselt.
Unser Zimmer hatte zwar keinen „Meerblick“ wie gedacht, dafür aber die größte Dachterrasse des Hotels :), die bestimmt 120 qm groß war. Da es sehr warm war, sprangen wir als erstes in den netten Hotelpool und schauten uns anschließend die nähere Umgebung an. Alles wirklich sehr spannend und so waren wir schon sehr auf den nächsten Tag gespannt, denn wir hatten uns vorgenommen die Altstadt von Havanna zu erkunden.
Am nächsten morgen staunten wir bei unserem Frühstück nicht schlecht, als am Buffet „Oldenburger“ Butter lag.
Um 9.00 Uhr fuhren wir dann mit dem Hotelshuttle in die Stadt.
Havanna ist schwer in Worte zu fassen, durch die vielen Oldtimer, maroden Gebäude, die andere Mentalität, die (nicht immer angenehmen) Gerüche und vieles mehr, ist die Stadt zwar irgendwie schmuddelig, letztendlich aber unglaublich faszinierend und man kommt sich vor wie in einem einzigen riesigen Museum. Es war zwar sehr warm, dies hat uns aber nicht aufhalten können, stundenlang durch die Straßen zu gehen, da in jeder Straße wieder etwas anderes ungewöhnliches auf einen wartete :). Auch fototechnisch war es das reinste Paradies. So verbrachten wir auch die nächsten Tage in der Stadt, genossen das besondere Flair, und machten noch eine Stadtführung mit, um etwas mehr Hintergrundinformationen zu bekommen.
Obwohl es schade ist, das die Gebäude so verfallen, ist es natürlich gerade das was Kuba interessant macht.
Leider vergingen die Tage in Havanna doch ziemlich schnell, aber wir freuten uns schon auf die Bahamas, da wir von der Karibik so unsere Vorstellungen hatten.